Sophie Mossa

2004, IT/FR

2020

Sophie ist im Jahr 2004 in Cagliari (IT) zur Welt gekommen. Ihr Vater ist Italiener und Ihre Mutter Französin. Als Sie im zarten Alter von 2 1/2 Jahren per Zufall eine Tanzstunde miterlebt, verfällt sie umgehend dem Ballett. Sie ist es von Kindesbeinen an gewohnt den ganzen Tag Zuhause zu tanzen im Hinblick auf die jährlich zusammengestellten Summershows ihrer Familie. Dabei geniesst sie die Zeit mit ihrem 2 Jahre älteren Cousin, welcher sich momentan in Lausanne zum Zirkusartisten ausbilden lässt.

Sie hört nie auf von einer Karriere als professionelle Balletttänzerin zu träumen und ihre Träume gestärkt durch Tanzstunden an der «Insieme per la danza» Schule in Cagliari.

Von Klein auf bereitet ihr das Reisen viel Freude und so ist es nicht verwunderlich, dass sie seit ihrem 9. Lebensjahr verschiedene Tanz- und Ballettintensiv-Kurse in ganz Europa besucht: Mailand (IT), Florenz (IT), Brüssel (BE), Monaco (MC), Paris (FR), Biarritz (FR) und Marseille (FR).

2016 ist Sophie für die Teilnahme an der «Danse Étude» der École Nationale de Danse de Marseille ausgewählt worden. Nach 3 Jahren Unterricht in Ballett und zeitgenössischem Tanz beginnt für Sophie ein neues Abenteuer in Amsterdam (NL). Seit September 2019 studiert sie an der European School of Ballet unter der Führung von Jean-Yves Esquerre.

Sophie erhielt ein Stipendium der Pierino Ambrosoli Foundation für ihr Studium an der European School of Ballet für 2020 bis 2023.

Sophie tanzt derzeit beim Tulsa Ballet (USA/OR). Mitte Mai beendet sie ihre erste Saison und kehrt für eine kurze Pause zu ihrer Familie nach Frankreich zurück. In einer Woche beginnt bereits die Saison 2024-2025 des Tulsa Ballet. Während dieses herausfordernden, aber sehr erfüllenden Jahres ist das Repertoire vielfältig und bereichernd. Sophie tritt in „a Triple Bill“ (einer zeitgenössischen Choreographie von Yury Yanowsky), in „Don Quixote“, „Der Nussknacker“, „Strictly Gershwin“ von Derek Deane, „Romeo und Julia“, in einem neoklassischen Stück von Kenneth Tindall sowie in einer pädagogischen Produktion namens „Hans und die Bohnenranke“ von Ma Cong auf. Auch das nächste Jahr sieht sehr spannend aus: So wird es beispielsweise die Weltpremiere einer neuen Produktion von „Alice im Wunderland“ von Kenneth Tindall geben. In Bezug auf das Tanzen gibt es für Sophie noch viele Dinge, die sie verbessern möchte, um sich zu der bestmöglichen Tänzerin zu entwickeln. Aber sie wird weiter hart arbeiten und sie weiß, dass das Tulsa Ballet ein großartiger Ort für Tänzer ist, um sich weiterzuentwickeln.

AI