Presse
Tessiner Zeitung - The Making of a Dream . Wenn Träume wahr werden - 31. Mai 2019 | ||
Doppelpunkt - Enger Tanz mit Bildern - 14. Februar 2019 | ||
RSI - The Making of a Dream | ||
HN – Un’arte insanguinata - RSI Radiotelevisione svizzera | ||
HN – Un’arte insanguinata - RSI Radiotelevisione svizzera | ||
La Regione Ticino - Un successo... a passo di danza - 2. November 2018 | ||
Zeitschrift FLUNTERMER - Daniela Ambrosoli Foundation für Tanz und Filme - 9. September 2018 | ||
Züriberg Artikel - The Making of a Dream - 31. Mai 2018 | ||
Züriberg Artikel - Dokumentarfilmerin nimmt sich an Tänzerinnen an - 31.Mai 2018 | ||
Züritipp Kinoprogramm - The Making of a Dream - Daniela Ambrosoli - 24. Mai 2018 | ||
Züritipp Kinoprogramm - The Making of a Dream - Daniela Ambrosoli - 24. Mai 2018 | ||
Zwei Teenies auf dem Weg zum Tanz-Olymp - Tagblatt Zürich - 31. Mai.2017 | ||
Zwei Teenies auf dem Weg zum Tanz-Olymp - Tagblatt Zürich 31. Mai.2017 Reportage Tagblatt Zürich - 31. Mai.2017
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Ivan Urban nimmt seinen Abschied von der großen Ballettbühne - 7. Juli 2016 | ||
Ivan Urban nimmt seinen Abschied von der großen Ballettbühne | ||
Danzasi - Interview mit Daniela Ambrosoli - Juni 2016 | ||
Züritipp - 4. Juni 2015 | ||
La Regione Ticino - Juni 2015 | ||
Züriberg - 4. Juni 2015 | ||
RSI - Interview mit Daniela Ambrosoli - 7. Juni 2015 | ||
Tages Anzeiger - 8. Juni 2015 | ||
Tages Anzeiger - Die Meisterschülerin - 1. Februar 2014 | ||
Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK - Verdankung - 2014 | ||
Danzasi - Interview mit Daniela Ambrosoli - April 2013 | ||
La Libertà (Piacenza) - Juni 2007 | ||
La Libertà (Piacenza) - Interview mit Daniela Ambrosoli - Juni 2007 | ||
Intervista a Daniela Marcacci AmbrosoliAcquista un respiro internazionale la serie di saggi delle scuole di danza cittadine in corso in questi giorni, con la venuta a Piacenza, sabato prossimo, di Daniela Marcacci Ambrosoli, presidente della Pierino Ambrosoli Foundation di Zurigo, nota organizzazione no-profit che da oltre diciassette anni elargisce borse di studio a giovani talenti nel campo della musica e della danza. Figlia dell’imprenditore Pierino Ambrosoli e della ballerina espressionista tedescaSonja Bragowa, Daniela Marcacci Ambrosoli verrà a Piacenza per assistere al Concerto annuale degli allievi dell’accademia di danza Domenichino da Piacenza diretta da Giuseppina Campolonghi, presso la quale insegna una ex-borsista della Pierino Ambrosoli Foundation, come la stessa Daniela Ambrosoli racconta in questa breve intervista. Quali sono gli scopi della Fondazione da lei istituita? Ho creato la Fondazione nel 1990, con l’intento di portare avanti la lunga e fruttuosa attività di mio padre mediante un’operazione di mecenatismo culturale, mettendo a disposizione di giovani talenti di diversa nazionalità nel campo della musica e della danza borse di studio in scuole riconosciute in tutto il mondo. Sento questo compito come un’eredità paterna: mediante l’attività della Fondazione è come se mio padre potesse ancora oggi prodigarsi in favore delle espressioni artistiche della musica e della danza con la stessa energia e lo stesso impegno con cui si è dedicato in vita agli affari. Cosa la porta a Piacenza? Il legame iniziato 14 anni fa con la brava ballerina Michela Arcelli, allora allieva della SBBS (Scuola Professionale Svizzera di danza Classica) e nostra borsista. Desidero ammirare di persona l'ottimo lavoro che Michela svolge con la sua scuola di danza. Lei che frequenta i teatri di tutto il mondo, come giudica oggi la situazione della danza in Italia? La sua domanda mi mette molto in imbarazzo. Preferisco dirle che molto si potrebbe ancora fare...
Caterina Caravaggi - La Libertà - 6 Juni 2007 | ||
CODARTS magazine - Januar 2006 | ||
Zürichbergzeitung - Juli 2005 | ||
tanz - la danse suisse - Aus Liebe zur Kunst - Mai 2000 | ||
Aus Liebe zur Kunst
Nachforschungen in der Familiengeschichte von Frau Daniela Marcacci Ambrosoli ergaben, dass bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ein Mäzenentum auf der mütterlichen Seite der Familie Ambosoli-Knieser (siehe Sonja Bragowa) bestand: Auf der wiederentdeckten Radierung des berühmten schwäbischen Malers Reinhold Nägele erkennt man die Person Friedrich Hauber, der selber ein musisch begabter Mensch war, beim musizieren auf dem schönen ex libris. So lange es Kunst gibt, gibt es Mäzene, die der Überzeugung sind, dass die Kunst der Menschheit nütze, und die bereit und finanzkräftig genug sind, sich dies auch etwas kosten zu lassen. Die Tessinerin Daniela Marcacci Ambrosoli ist eine solche Mäzenin. Mit einem Teil ihres Vermögens hat sie 1990 die Pierino Ambrosoli Foundation gegründet, die in Zürich, an der Kreuzstrasse 78 ansässig ist. Im Andenken an ihre Eltern, den Geschäftsmann Pierino Ambrosoli, von dem sie Geld geerbt hat, und die Ausdruckstänzerin Sonja Bragowa, der sie die Liebe zum Tanz verdankt, unterstützt Daniela Marcacci Ambrosoli mit ihrer Stiftung vor allem junge, talentierte Tänzer/innen, aber auch Musiker/innen und Filmschaffende. Um einen Ausbildungszuschuss können sich angehende professionelle Tänzer/innen jeder Nationalität im Alter von 15 bis 18 Jahren bei der Stiftung bewerben, vorausgesetzt sie haben bereits eine zufriedenstellende Vorbildung in klassischem Tanz. Von über 100 Gesuchen, die im Jahr eingehen, wählt die Stiftungspräsidentin zusammen mit Experten jährlich acht bis zehn Förderungswürdige aus, die für ein bis zwei Jahre ein Stipendium erhalten in einer der weltweit 15 Schulen, die die Ambrosoli Foundation anerkennt. In der Schweiz werden Schüler/innen der Ecole-atelier Rudra Béjart Lausanne und der Schweizerischen Ballett-Berufsschule SBBS in Zürich unterstützt. Auf Vorschlag der SBBS-Leitung wurde z.B. während der Schuljahre 97/98 und 98/99 die 1983 geborene Finnin Mia Kivelä von der Stiftung gesponsert. Aber nicht nur die Förderung des klassischen Balletts ist Daniela Marcacci Ambrosoli ein Anliegen, sondern ebenso die des modernen beziehungsweise des zeitgenössischen Tanzes, neben Musik und Film. In Einzelfällen fördert die Stiftung auch junge Menschen in benachbarten Künsten. So erhält die Ostschweizerin Mona Pête dieses Jahr bereits zum zweiten Mal einen Zuschuss für ihre Ausbildung an der Circus-Schule für Artistic in Berlin. Haben die Talente ihre Schulkarriere im engeren Sinne einmal beendet, kommen sie in die praktische Phase der Lehre; für ein Elevenjahr an einem Theater oder bei einer Company werden monatliche Beiträge gewährt. So hat die Stiftung schon einigen ihrer Stipendiat/innen zu einem Engagement bei renommierten Ballett- und Tanztruppen verholfen. Wenn jemand nicht einfach in einer Compagnie mittanzen, sondern selber etwas auf die Beine stellen will, ist er oder sie in der Regel erst Recht auf einen Mäzen angewiesen. Ein Schweizer Ensemble, das von der Ambrosoli Foundation unterstützt wird, nicht zuletzt weil es Tanz, Artistik und Musik auf innovative Weise miteinander verbindet, ist das Trio Metzger/Zimmermann/de Perrot. Der Erfolg seines Erstlings "Gopf" beweist, dass die Stiftung einen guten Spürsinn für Talente hat. Auch die Westschweizer Compagnies "Nomades" und "Linga" verdanken ihr Fortkommen u.a. der Stiftung. Neben der Förderung ausgesuchter Personen oder Gruppen ist Daniela Marcacci Ambrosoli auch an der Unterstützung allgemeiner Anliegen der Künste gelegen. So hat sie z.B. mit zur Durchführung der internationalen Konferenz in Toronto und Den Haag beigetragen, die sich im November vergangenen Jahres unter dem Titel "Not Just Any Body" mit der gesundheitlichen Situation der Tänzer/innen und aktuellen Trainings- und Behandlungsmethoden auseinandersetzte. Um die Aktivitäten und Angebote der Stiftung in der Öffentlichkeit transparent und zugänglich zu machen, wurde eine Website eingerichtet, die im Dezember 1999 aufs Netz ging.
Christina Thurner - dance magazine "tanz-la danse suisse" - May 2000 | ||
Ballett-Moscow - Treffen in der Redaktion - 1997 | ||
… MIT ELVIRE UND PHILIPPE BRAUNSCHWEIG UND DANIELA MARCACCI ... Zusammen mit Elvire und Philippe Braunschweig besuchte auch ihre Freundin Daniela Marcacci, die Präsidentin der Stiftung "Ambrosoli", die den Wettbewerb "Prix de Lausanne" ständig finanziell unterstützt, die Redaktion. Wir haben unseren Gast ebenfalls gebeten, von ihrer Tätigkeit zu berichten. Im folgenden veröffentlichen wir das Interview, das sie unserer Korrespondentin gewährt hat, in dem noch einmal deutlich gemacht wird, daß Kultur überall herrschen sollte. - Frau Marcacci, erzählen Sie uns bitte ein wenig über die Stiftung "Ambrosoli". "Die Stiftung wurde 1990 in der Schweiz, in Zürich gegründet, zur Erinnerung an meine Mutter, die in den Zwanziger Jahren Tänzerin für Ausdruckstanz war. Sie hatte bei Mary Wigman gelernt. Aber die Stiftung selbst ist nach meinem Vater Pierino Ambrosoli benannt, da sie auf der Grundlage der Mittel, die er mir hinterlassen hat, gegründet wurde. Der Künstlername meiner Mutter lautete Sonja Bragowa, obwohl sie von ihrer Herkunft her Deutsche war. Zunächst bestand das Ziel unserer Stiftung darin, jungen Leuten zu helfen, die verschiedene Richtungen der Kunst zu ihrem Betätigungsfeld gemacht haben. Aber ziemlich bald hat sich unser Augenmerk hauptsächlich auf die Leute konzentriert, die sich dem Ballett verschrieben haben." - Ihre Tochter hat wohl auch die Ballettkunst zu ihrem Beruf gewählt? "Ja. Übrigens bin ich durch meine Tochter dem Ballett nähergekommen, da ich gesehen habe, wie sie und ihre Freunde studierten, wie sie lebten. Und ich habe die Überzeugung gewonnen, daß meine Tochter zwar alles hatte, was sie für ihr Studium benötigte, viele ihrer Mitschüler jedoch mussten all dies entbehren. In ihrer Tätigkeit arbeitete die Stiftung mit Elvire und Philippe Braunschweig zusammen. Seit Anfang hat Philippe in unserem Stiftungsrat gearbeitet. Für den Lausanner Wettbewerb haben wir ein spezielles Stipendium geschaffen: in der Regel übernehmen wir die Auszahlung einer Prämie an den besten Wettbewerbsteilnehmer aus der Schweiz, und zwar zu der Bedingung, daß er wenigstens das Halbfinale erreicht. Wir treten auch als Sponsoren für moderne Inszenierungen einzelner Balletttruppen in Erscheinung. Bei uns in der Schweiz gibt es beispielsweise eine Truppe, die sich "Nomades" nennt, und in der sich ehemalige Solisten der Truppe von Béjart zusammengefunden haben. Es gibt auch andere Schweizer Truppen, die hauptsächlich im modernen Stil arbeiten, denen wir geholfen haben. Manchmal übernehmen wir die Gage an einen jungen Tänzer, der gerade eben erst bei irgendeiner Truppe angefangen hat." - Wer kann sich an Ihre Stiftung wenden? "Jeder, der Hilfe benötigt, kann sich an uns wenden, sogar persönlich, und seine Situation darlegen. Wir wiederum schicken dem Bewerber einen Fragebogen, den er ausfüllen muss, indem er die darin enthaltenen Fragen beantwortet." - Könnten Sie wohl bitte noch einige Worte über sich selbst sagen? "Seinerzeit arbeitete ich in der Ultraschallmedizin für Gynäkologie. Nach dem Tode meines Vaters habe ich sein Geschäft geerbt und auch weitergeführt. Es handelte sich hier um eine Handelstätigkeit." - Wieviele Jahre haben Sie schon mit dem Wettbewerb zu tun? "Sieben Jahre." - Frau Marcacci, verschafft Ihnen persönlich diese Arbeit moralische Befriedigung? "Ich freue mich einfach immens, wenn ich auf der Bühne einen Menschen sehe, dem durch ein Stipendium unserer Stiftung geholfen wurde." - Sie haben drei Kinder. Was meinen Sie, werden Ihre Kinder Ihre Arbeit fortführen? "Das hoffe ich sehr. Auch wenn das jetzt schwer zu sagen ist. Aber wir haben folgende Regelung, gemäß der das Geld, das einmal an die Stiftung übergeben worden ist, von niemandem mehr zurückgenommen werden kann. Auch nach meinem Tod wird die Stiftung mit den Mitteln weiterexistieren, die in sie eingezahlt worden sind. Gemäß den Schweizer Gesetzen kann nicht einmal ich der Stiftung Geld entnehmen. ........"
[(Das Material wurde von A. Michalewa bearbeitet. Übersetzung aus dem Artikel "Wstretschi w redakzii..." aus dem Russischen ins Deutsche von Wilma Krätz.)]
Ballet-Moscow - 1997 | ||
Die Stiftung - 1990 | ||
Die Pierino Ambrosoli Foundation ist Daniela Marcacci Ambrosolis Vater Pierino Ambrosoli und ihrer Mutter Sonja Bragowa, ehemalige Tänzerin in den zwanziger Jahren des 20.Jahrhunderts, gewidmet. Die Beweggründe, die hinter einer Stiftung stehen, können verschiedener Natur sein. Oft aber versteckt sich dahinter ein unverwirklichter Traum. Wissenschaftliche Forschung, Hilfe für Bedürftige, und, mehr denn je, der bedrohliche Zustand unseres Planeten bilden sicher legitimen Anlass für ausserordentliche Hilfeleistungen. Neben den grossen, materiellen Problemen der Menschheit gibt es aber immaterielle Werte, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Vielleicht mehr denn je ist es heute im Zeichen allumfassenden Materialismus nötig, der Kunst in ihrer vielfältigen Erscheinung ihre Bedeutung zurückzugeben. Denn durch die vertiefte Auseinandersetzung mit der Kunst erwacht und reift im Menschen eine Sensibilität, die ihn seelisch erhöht. Musik und Dichtung wurden oft als "Nahrung für die Seele" bezeichnet. Eine Charakterisierung, die Notwendigkeit, die Seele wie den Körper zu nähren, gut beschreibt. Daniela Marcacci Ambrosoli hat diese Notwendigkeit stark empfunden. Deshalb beschloss sie, eine Stiftung zur Förderung von Tanz und Musik, die ihr besonders am Herzen liegen, ins Leben zu rufen. Die Stiftung geht nicht auf den testamentarischen Willen von PIERINO AMBROSOLI zurück. Sie entstand vielmehr auf Wunsch einer jungen Frau, die beschloss, einen beträchtlichen Teil ihres vom Vater geerbten Vermögens dazu zu verwenden, junge Künstler auf dem Weg zur Bühne zu unterstützen. So entstand die Pierino Ambrosoli Foundation am 10. Mai 1990 in Zürich. Die Stiftung wird einzelnen Künstlern und Organisationen über die unvermeidlichen Anfangsschwierigkeiten hinweghelfen. Der Stiftungsrat und das Organisationsteam wird die Bewerber auf ihre Eignung prüfen. Als einzige Voraussetzung für ein Gesuch gilt, dass die Bewerberin oder der Bewerber die künstlerische Tätigkeit für die sie oder er ein Stipendium beantragt, ausgeübt haben muss. Die Eignung der Bewerber wird mit Hilfe stiftungsexterner Fachleute überprüft.
Cristina Foglia 1990 | ||
Das Buch - Kulturstiftung Pierino Ambrosoli | ||
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